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Marokko: Durch den Wilden Süden

 

Vom Atlantik über den Hohen Atlas bis zur Königsstadt Marrakesch bis hin zur Sandwüste des Erg Chebbi und und zurück über den Anti-Atlas bis nach Agadir.

Selbst Weitgereiste sind sich einig: Marokko gehört zu den schönsten Ländern Afrikas. Drei Hochgebirgszüge durchqueren dieses nordafrikanische Land. Der Hohe Atlas mit seinen über 4000 m hohen Gipfeln wartet mit unzähligen Pässen auf, die atemberaubende Blicke in tiefe Canyons versprechen.

Im kahlen und zerklüfteten Anti-Atlas kommen Freunde des Kurven-Swings voll auf ihre Kosten. Ein weiteres Highlight der Tour ist die wunderschöne Dünenlandschaft des Erg Chebbi. Das Land beeindruckt auch durch sein buntes Farbenspiel, die rötlichen Lehmhäuser, die ockerfarbenen Berge, die grünen Oasen und den tiefblauen Himmel. In den Königsstädten Marrakech verzaubern Schausteller, Schlangenbeschwörer und Geschichtenerzähler die Besucher der Souks. Dass die gastfreundlichen Marokkaner über eine vielfältige und leckere Küche verfügen, dürfte sich inzwischen auch in Europa herumgesprochen haben. Dies ist eine Reise für alle Sinne - ein Traum aus 1001 Nacht!

Tourprofil:

Gesamtstrecke: zirka 1900 km

Tagesetappen: 210 – 420 km

Straßenzustand: Meist Asphalt, mal grob, mal fein, leider nicht immer gut. Am Straßenrand lauert des Öfteren loser Schotter. Häufig bergige und kurvige Strecken, etwa 10 km Schotterpisten.

Fahrkönnen: Die Tour ist für jeden erfahrenen Fahrer mit guter Kondition geeignet. Das Motorrad sollte auf kurvigen Strecken und in Spitzkehren sicher beherrscht werden. Offroad Erfahrung ist nicht nötig.

Motorräder: Yamaha XT 660 R, ggf. auch Honda Transalp

Mindesteilnehmerzahl: 4, max. 10

Klima: Im Süden warm bis heiß, wenig Regen, in den Bergen und Hochebenen eher kühl. Temperaturen zwischen 10 und 35 Grad.

Unterkunft: In sauberen landestypischen Drei-Sterne-Hotels, meist im marokkanischen Stil mit orientalischer Atmosphäre.

Tourleitung:

18.03.-25.03.2023: Alper Şirin; 21.10.-28.10.2023: Savvas Chalkidis; 04.11.-11.11.2023: Tamer Şirin; 11.11.-18.11.2023: Tamer Şirin; 02.03.-09.03.2024: Savvas Chalkidis/Gerd Hierhammer; 09.-11.-16.11.2024: Savvas Chalkidis/Gerd Hierhammer; 16.-11.-23.11.2024: Savvas Chalkidis/Gerd Hierhammer

Termine:

NEU: 14.10.-21.10.2023

18.03.-25.03.2023 - bereits ausgebucht

21.10.-28.10.2023 - bereits ausgebucht

04.11.-11.11.2023 - bereits ausgebucht

11.11.-18.11.2023 - bereits ausgebucht

02.03.-09.03.2024

09.11.-16.11.2024

16.11.-23.11.2024

 

Preise

Fahrer/in: 1.590,00 Euro

Beifahrer/in: 1.190,00 Euro

EZ-Zuschlag: 190,00 Euro

 

Preise für 2024:

Fahrer/in: 1690,00 Euro

Beifahrer/in: 1190,00 Euro

EZ-Zuschlag: 240,00 Euro

(Die Tour kann für 2024 ab sofort gebucht werden. Sie erhalten eine Bestellbestätigung. Die entsprechende Buchungsbestätigung und Rechnung für den Anzahlungsbetrag erhalten Sie dann ab Januar 2024.)

 

Leistungen: Mietmotorrad, Haftpflichtversicherung, 7 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Du/WC, Halbpension, Eintrittsgelder, Mautgebühren, Begleitfahrzeug für Gepäck, deutschsprachige Reiseleitung.

Nicht eingeschlossen: Flug (200 - 350 Euro), Benzin, Mittagessen, Getränke (auch Kaffeepausen), Reiserücktrittskosten-Versicherung, Vollkasko-Versicherung mit Aufpreis

 

Anmeldung über hm-tour.de

Programm:

1. Tag: Schon bei der Ankunft in Agadir freuen wir uns über das milde Klima der Atlantikküste. Nachdem alle im Hotel eingecheckt sind, geht es zu unserem ersten Abendmenü direkt an der Strandpromenade.

 

2. Tag: Nachdem wir die Motorräder übernommen haben, bahnen wir uns den Weg durch das fruchtbaren Sous-Tal. In Taroudannt genießen wir das erste Mal einen Kaffee am Rande der riesigen Stadtmauer. Nach weiteren 50 km geht es immer weiter nach oben. Das erste Highlight dieser Reise ist auch gleich eine enge und spektakuläre Passstraße (2095 m über NN): der Tizi-n-Test. Während wir bei der Auffahrt zum Hohen Atlas kaum Bewuchs zu sehen bekommen, wird es bei der Abfahrt immer grüner. Wir genießen das Mittagessen am Pass mit fantastischer Aussicht.  Auch die weitere Strecke über Asni ist großartig. Am Abend erreichen wir Marrakech. Nach dem Einchecken machen wir uns Richtung Altstadt auf und genießen das Essen bei einer der Garküchen am legendären Platz Jamaa al Fna.

Tagesetappe: ca. 310 km

3. Tag: Nach dem Frühstück geht es schon bald wieder zur nächsten Passstrecke über den Hohen Atlas: Bei 2266 m über NN überqueren wir den Tiz´N´Tichka. Auch bei der Passabfahrt freuen wir uns über eine grandiose Gebirgsstrecke. Hinter Ouarzazate geht es in der Ebene immer weiter Richtung Westen. In Skoura kommen wir in den Genuss, eine der schönsten Kasbahs des Landes im Rahmen einer Kaffeepause zu bestaunen. Wenig später folgt ein weiteres Highlight: Das faszinierende Dades-Tal. Das intensive Grün durchdringt die wunderschönen pastellfarbenen Felslandschaften. Auf einer Anhöhe liegt unser landestypisches Hotel. Wir genießen unser Abendessen mit Blick auf das wunderschöne Tal.

Tagesetappe: ca. 320

 

4. Tag: Am heutigen Vormittag stehen die Zeichen auf Pässe und Canyons. Nachdem wir Tinghir erreicht haben, fahren wir erneut hinauf in den Hohen Atlas. Nacheinander rauben uns die die Todhra-Schlucht und Canyons von Amellago und Tahemdount den Atem. Nach unserem Mittagessen in Goulmime erreichen wir die Steinwüste Tafifalt. Eine neu asphaltierte Straße führt uns bis in die faszinierende Dünenlandschaft des Erg Chebbi. Am Abend erreichen wir unser spektakuläres Hotel in Merzouga. Von hier aus haben wir eine großartige Aussicht auf die gesamte Oase und die Sanddünen.

Tagesetappe: ca. 310 km

5. Tag: Heute erwartet uns eine großartige Wüsten-Etappe. Der Verlauf der N8 bis Alnif und Tazzarine ist asfaltiert. Es geht zügig durch die Steinwüste gen Osten. Nach der Mittagspause geht es weiter. Immer wieder bekommen wir Kamelherden zu Gesicht. Bereits am frühen Nachmittag erreichen wir Zagora, eine Oasenstadt par excellence. Jetzt können wir im großzügigen Pool noch ein bisschen schwimmen, bevor wir unser Abendmenü genießen. 

Tagesetappe: ca. 300 km

 

6. Tag: Auch Heute kommen Wüstenliebhaber voll auf ihre Kosten. Denn wir wollen am Rande der Sahara, die Grenze nach Algerien ist nur 30 km entfernt, bis nach Tata fahren. Zu unserer Linken sehen wir immer den ockerfarbenen Djebel Bani, ein bis auf 1500 m hoch aufragendes Wüstengebirge. Stein- und Sandwüste wechseln sich ab. Akazienbäume bilden häufig die einzige Vegetation. Jetzt geht es in den Anti-Atlas. In Igherm machen wir unsere Mittagspause. Die Strecke am Oued Tata bis Igherm ist bereits fantastisch, doch was dann folgt, ist eine sensationelle Strecke im Anti-Atlas. Kleine und enge Kurven wechseln sich mit langgezogenen Kurven ab. Immer wieder gibt es grandiose Aussichten auf die kahlen Berge der Umgebung. Dreimal fahren wir auf eine Passhöhe und dann wieder runter. Dann ist es soweit, wir nähern uns Tafraoute und sind vollkommen überwältigt von der Schönheit der Landschaft. Am Abend genießen wir nochmals die Ausblicke von unserem sehr geschmackvoll eingerichteten Hotel auf die Umgebung. Das Abendessen heute ist ein besonderer Genuss.  Tagesetappe: ca. 430 km

7. Tag: Gleich nach dem Frühstück geht es in Richtung fantastischer Granitfelsenlandschaft. Wie aus dem Nichts, tauchen sie plötzlich vor uns auf: Les Peintures (Die bunten Berge). Ein belgischer Künstler hat etliche Felsen mit Naturfarben in blau, grün und rot angemalt. Auf den nächsten 100 km können wir nochmals den großartigen Kurvenswing im Anti-Atlas genießen. Kurvenreich windet sich die Straße durch die Täler und die Berge. Ein guter Belag sorgt zudem für viel Fahrfreude. In Ait-Baha essen wir zu Mittag. Die letzten 50 km gehen vollends auf einer Hauptstraße bis nach Agadir. Nach der Rückgabe der Motorräder genießen wir noch die letzten Augenblicke des Tages am Hotelpool. Am Abend gibt es ein tolles Abschiedsmenü und noch viele lange Gespräche über unsere fantastische Reise. Tagesetappe: ca. 210 km

 

8. Tag: Nach dem Frühstück heißt es, Abschied zu nehmen von einer grandiosen Reise wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht. Nach dem Transfer zum Flughafen und wenn alle in ihrem bequemen Sessel des Fliegers Platz genommen haben, träumen alle noch von dieser Reise und denken sich: "Marokko, wir kommen wieder".

(Programmänderungen bleiben vorbehalten)