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Marokko 2024: Im Land der Farben

Eine Reise wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht!

Drei Hochgebirgszüge durchquert diese Reise. Der Hohe Atlas mit seinen über 4000 m hohen Gipfeln wartet mit unzähligen Pässen auf, die atemberaubende Blicke in tiefe Canyons versprechen. Im nadelbewaldeten Mittleren Atlas kommen Freunde des Kurvenswings voll auf ihre Kosten, während der zerklüftete Anti-Atlas wieder sensationelle Aussichten bietet. Ein weiteres Highlight der Tour ist die wunderschöne Dünenlandschaft des Erg Chebbi. Das Land beeindruckt auch durch sein buntes Farbenspiel, die rötlichen Lehmhäuser, die ockerfarbenen Berge, die grünen Oasen und den tiefblauen Himmel. In den Königsstädten Fes und Marrakesch verzaubern Schausteller, Schlangenbeschwörer und Geschichtenerzähler die Besucher der Souks. Dass die gastfreundlichen Marokkaner über eine vielfältige und leckere Küche verfügen, dürfte sich inzwischen auch in Europa herumgesprochen haben. Dies ist eine Reise für alle Sinne – ein Traum aus 1001 Nacht!

 

Termin:

13.04.-27.04.2024

Preise:

Fahrer/in: 3.490,00 Euro

EZ-Zuschlag: 480,00 Euro

Beifahrer/in: 2.490,00 Euro

(Die Tour kann ab sofort gebucht werden. Sie erhalten eine Bestellbestätigung. Die entsprechende Buchungsbestätigung und Rechnung für den Anzahlungsbetrag erhalten Sie dann ab Januar 2024.)

 

Anmeldung über hm-tour.de

 

Unsere Leistungen:

  • Mietmotorrad
  • Haftpflichtversicherung
  • 14 Übernachtungen im Doppelzimmer (Bad/WC)
  • Halbpension
  • Sammeltransfer vom Flughafen
  • Eintrittsgelder, Mautgebühren
  • deutschsprachige Reiseleitung auf dem Motorrad
  • Reisesicherungsschein

Nicht eingeschlossen:

  • Flug, Getränke, Benzin
  • persönliche Ausgaben
  • als fakultativ gekennzeichnete Ausflüge
  • Unfall-, Reiserücktritts-, Rück-transport- und  Vollkaskover-sicherung (letzteres kann vor Ort gegen Aufpreis  abgeschlossen werden)

 

Flug: Der Flug ist im Reisepreis nicht enthalten. Günstige Charterflüge nach Marokko sind schon ab 300,00 Euro zu bekommen. 

 

Gesamtstrecke: Zirka 3.300 km: kürzeste Etappe 50 km, längste Etappe 370 km

 

Tourleitung: Alper Şirin

 

Gruppengröße: Mindestens 5 Fahrer/innen, höchstens 10 Motorräder. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmer/innenzahl behalten wir uns vor, die Reise bis 28 Tage vor Tourbeginn abzusagen.

 

Motorräder: Enduros Yamaha XTR 660. Empfehlenswert ist der optionale Abschluss einer Vollkaskoversicherung (mit 700,00 Euro Selbstbehalt). Der Aufpreis beträgt pro Fahrtag 20,00 Euro und wird vor Ort dem Reiseleiter in bar übergeben.

 

Kaution: Der Vermieter erhebt als Sicherheit eine Kaution in Höhe von 700,00 Euro in bar. Je nach Schaden, wird ein entsprechender Betrag abgezogen oder vollständig wieder zurückgegeben.

 

 

Begleitfahrzeug: Die Reise wird von einem Fahrzeug begleitet, so dass das Gepäck hier transportiert werden kann. Ein Mechaniker kümmert sich um den Service an den Fahrzeugen.

Sport:

Bis auf wenige Ausnahmen besitzt jedes der Hotels Swimmingpools unterschiedlicher Größe. Sie können also fast täglich schwimmen gehen. Zudem ist Ihr Reiseleiter ein passionierter Langstreckenläufer. Wenn Sie hin und wieder mitlaufen möchten, denken Sie bitte an Ihre Laufschuhe.

 

Straßenzustand/Verkehr:

Meist Asphalt, mal grob, mal fein, leider nicht immer gut. Am Straßenrand lauert des öfteren loser Schotter. Häufig bergige und kurvige Strecken, etwa 100 km Naturstraßen mit feinem und grobem Schotter. Die Strecken sind meist sehr wenig befahren, mit wenigen Ausnahmen, wenn wir gezwungen sind, Hauptstraßen zu befahren. In Marokko gelten dieselben Straßenverkehrsregeln wie in Deutschland, inklusive Rechtsverkehr. Achten muss man immer wieder auf Tiere wie Ziegen, Schafe, Esel, Rinder und Kamele.

 

Fahrkönnen:

Die Tour ist für ungeübte Fahrer/innen nicht geeignet. Viel Straßenerfahrung und gute Kondition sind wichtige Voraussetzungen. Das Motorrad sollte auf kurvigen Strecken und in Spitzkehren sicher beherrscht werden, auch auf kleinsten und teils auf schwierigsten Bergstrecken. Offroad Erfahrung ist von Vorteil.

 

Tagesablauf:

Normalerweise beginnt ein Reisetag um 8:00 Uhr mit dem Frühstück. Um 9:00 sollten dann alle auf dem Motorrad sitzen. Mittags- und Zwischenpausen werden regelmäßig eingelegt. Bis spätestens 18:00 Uhr erreichen wir in der Regel das Hotel. Sollte es Ausnahmen geben, gibt es sicher einen guten Grund dafür.

 

Unterkunft:

In sauberen landestypischen Hotels und Pensionen. Jedes Zimmer hat ein eigenes Bad und WC. Die meisten Hotels sind im typischen Kasbah Stil, also mit Innenhof und meist mit Swimmingpool ausgestattet. Nach marokkanischer Kategorie handelt es sich dabei um 3 Sterne Häuser, wenngleich die Häuser nicht immer dem europäischen Standard entsprechen. Oftmals sind die Zimmer einfacher, als es der erste Eindruck und das Ambiente vermuten lassen. Jedoch zeichnet sich jede Unterkunft entweder durch die unverwechselbare Lage, Historie, Küche oder Atmosphäre aus. In zwei Fällen sind wir gezwungen, ein einfacheres Hotel zu nehmen, da es keine bessere Alternative gibt.

 

 

Verpflegung:

Zum Frühstück gibt es typisch Marokkanisches, also Tee (süß und mit Pfefferminze) oder Café au lait, Weißbrot oder Fladenbrot, Oliven, Käse, Honig und Marmelade, manchmal auch Ei. Das Frühstück ist in der Regel vegetarisch. Mittags gibt es unterschiedliche marokkanische Spezialitäten. Die marokkanische Küche ist sehr vielseitig. Wir werden versuchen, den Speiseplan im Verlauf der Tour so zu gestalten, dass jede Spezialität wenigstens einmal probiert werden kann. Immer wieder gibt es unterschiedliche Vorspeisen, viel frisches Gemüse und frischen Salat, verschiedene Fleischsorten vom Rind oder Lamm (Schweinefleisch ist aus religiösen Gründen nicht erhältlich) und manchmal auch Fisch. Sehr beliebt sind Tajine und Cous Cous. Als Beilagen gibt es neben Brot meist Kartoffeln. Zu Trinken gibt es neben Wasser und den üblichen Softdrinks auch marokkanisches Bier. Diverse marokkanische Rot- und Weißweine (meist trocken) runden ein Abend-Dinner genussvoll ab.

 

Nebenkosten:

Das Benzin in Marokko ist mit etwa 1,30 Euro pro Liter Super (Stand April 2023) günstiger als in Europa. Insgesamt muss man mit ca. 220.- Euro Benzinkosten rechnen. Die nichtalkoholischen Getränke in Restaurants und Cafés sind sehr günstig. Ganz anders verhält es sich mit Bier und Wein. Hier liegen die Preise mindestens auf deutschem Niveau. Also ca. 3,00 bis 4,00 Euro für eine kleine Flasche Bier und für eine Flasche Rotwein zahlt man ca. 12,00 – 18,00 Euro. Je nach Trinkgenuss muss man für die 14 Tage mit etwa 230,00 Euro rechnen. Für das Mittagessen sollte man ca. 5,00 Euro am Tag rechnen. So kommt man für Mittagessen und die Getränke auf 300,00 Euro. Da es in Restaurants und Cafés völlig unüblich ist, einzeln zu zahlen, und auch das Bezahlen beim Tankstop schnellstmöglich erledigt sein sollte, ist es sinnvoll, eine Gemeinschaftskasse für Sprit, Mittagessen und Getränke einzurichten, die, falls gewünscht, Ihr Reiseleiter für die Gruppe verwalten kann. So haben Sie eigentlich gar nichts mehr mit Geld zu tun und können sich auf die Reise und die vielfältigen Eindrücke konzentrieren – und Fahrspaß pur genießen.

 

Währung:

Die Währung in Marokko ist der Marokkanische Dirham MAD. Der Kurs lag im April 2023 bei 1,00 Euro = 10,90 MAD.

 

Klima:

Im April/Mai bzw. Oktober/November herrschen optimale Temperaturen zum Motorradfahren. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen dem Meersklima, dem Wüstenklima im Süden und dem Gebirgsklima im Landesinneren. Während am Meer Temperaturen von 25 – 30 Grad normal sind, kann es im Gebirge auch mal bis unter 10 Grad runtergehen. In der Sand-Wüste des Erg Chebbi und bei Tata kann es auch mal 35 Grad heiß werden. Hin und wieder kann es auch mal regnen – allerdings haben wir dann nur einen kurzen Schauer und es hellt bald danach schon wieder auf.

 

Ausrüstung/Schutzkleidung:

Am besten geeignet für Marokko sind wasserdichte Textil-Kleidung bzw. Enduro-Kleidung und ein Helm mit Visier. Für die Kleidung eignet sich am besten das Zwiebelprinzip mit vielen dünnen Schichten, die je nach Bedarf an- oder ausgezogen werden. Wasserfeste Motorrad-Handschuhe und -Stiefel sollten eine Selbstverständlichkeit sein. Bitte auch Badesachen nicht vergessen. Des Weiteren wären nützlich: ein Multitool oder Taschenmesser, eine Sonnenbrille, die unter den Helm passt und eine Trinkflasche. Bewährt haben sich auf solchen Touren vor allem Trinkrucksäcke in der Art eines Camelbaks. Denken Sie bitte auch an Medikamente gegen die gängigsten Reisekrankheiten. Durchfall- und Erkältungsmittel sowie Vitamine können unterwegs sehr hilfreich sein. Denken Sie bitte auch an Ohr-Stöpsel – es ist nicht jedermanns Sache, den Muezzin beim Ruf vom Minarett auch frühmorgens hören zu müssen.

 

Dokumente:

Für die Einreise nach Marokko ist ein noch 6 Monate gültiger Reisepass erforderlich. Der Personalausweis genügt nicht. Ein Visum für deutsche Staatsbürger/innen ist nicht notwendig. Teilnehmer/innen anderer Nationalitäten erkundigen sich bitte beim marokkanischen Fremdenverkehrsamt oder beim marokkanischen Konsulat in der nächsten größeren Stadt. Ein nationaler Führerschein genügt.

 

Versicherungen:

Die Motorräder sind zu den in Marokko üblichen Versicherungsbedingungen haftpflichtversichert. Eine Vollkaskoversicherung mit 700.- Euro Selbstbehalt. Wichtig ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung. Der entsprechende Versicherungsnachweis sollte während der Reise mitgeführt werden. Für besonders empfehlenswert halten wir die Reiserücktritts- sowie eine Reiseabbruchkosten-Versicherung, die für den Fall des Nichtantritts der Reise im Krankheitsfall die Stornokosten übernimmt und Ihnen für den Fall des Reiseabbruchs den Restwert der entgangenen Reisetage zurückerstattet. Eine Reisegepäckversicherung ist in jedem Fall empfehlenswert. Hinsichtlich der obengenannten Versicherungen wenden Sie sich im Zweifel bitte an Ihren Versicherungsvertreter.

 

 

Programm:

1. Tag: Schon bei der Ankunft in Marrakech freuen wir uns über das milde Klima des nordafrikanischen Landes. Nach dem Trans-fer und nachdem alle im Hotel eingecheckt sind, geht es zu unserem ersten Abendmenü direkt an den Jamaa al Fna.

 

2. Tag: Nachdem wir die Motorräder über-nommen haben, geht es schon bald los Richtung Nordosten. Nach Demnate haben wir viele kurvenreiche Nebenstraßen vor uns und erreichen bald schon die Ouzoud Wasserfälle. Nach einer kurzen Besichtigung der beeindruckenden Fälle und einem schmackhaften Mittagessen geht es auf kleinen Straßen immer weiter gen Nordosten. Wenig später erreichen wir den Stausee Bin el Ouidane und freuen uns auf das kleine, aber feine Hotel ganz im marokkanischen Stil. Tagesetappe ca. 230 km

 

3. Tag: Die heutige Etappe steht ganz im Zeichen des Hohen Atlas. Über fantastische kurvenreiche Straßen bahnen wir uns den Weg bis in die kleine Gebirgsstadt Imilchil und genießen hier unser Mittagessen. Die fantastische Hochgebirgslandschaft raubt uns den Atem. Denn wir überqueren mit 2900 m Höhe den höchsten Pass Marokkos. Nach unten geht es auf einer gut fahrbaren Schotterpiste bis wir das pittoreske Dades Tal erreichen und in unser schönes Hotel einchecken. Tagesetappe ca. 330 km

 

4. Tag: Nach dem Frühstück genießen wir den südlichen Teil des Dades Tals und fahren über die schöne Oasenstadt Tinghir hinein in die Todhra-Schlucht. Nachdem wir den spektakulären Canyon von Amellagou durchquert haben, kommen die Gaumenfreuden bei unserem Mittag-essen im gleichnamigen Ort nicht zu kurz. Wenig später führt uns eine beeindruckende Strecke bis nach Er Rich. Nach unserer Kaffee-Pause fahren wir über die N13 bis nach Midelt in unser Kasbah Hotel. Ein schmackhaftes Abendessen erwartet uns. Tagesetappe ca. 320 km

 

5. Tag: Die heutige Etappe führt uns über den Mittleren Atlas. Kiefernwälder und Zedernwälder prägen die herrliche Landschaft. Mit etwas Glück können wir im Naturpark von Ifrane die marokkanischen Berberaffen zu Gesicht bekommen. Bereits gegen Mittag erreichen wir die Millionenmetropole Fes. Nach dem Mittagessen freuen wir uns auf eine Führung durch die Medina. Fes hat nicht nur die weltweit größte mittelalterliche Altstadt, sondern ist auch die älteste der vier Königsstädte Marokkos. Kaum eine andere Stadt in Nordafrika ist noch so ursprünglich und original erhalten wie diese Stadt. Wir besichtigen die tollen Tore, wie das Bab Boujeloud, die Kairaouine Moschee (von außen) und das Gassen-Wirrwarr der Medina. Dabei können wir auch die vielen Handwerker bei ihrer Arbeit beobachten. Auch wenn wir uns die Nasen zuhalten müssen, ist das Gerber- und Färberviertel absolut beeindruckend. Am Abend rundet ein leckeres Abendmenü in unserem stilvollen Riad den ereignisreichen Tag ab. Tagesetappe ca. 210 km

 

6. Tag: Nach dem Frühstück geht es zunächst auf der Hauptstraße Richtung Süden. In El Hajeb biegen wir auf eine Nebenstraße ein und fahren weiter bis Mrirt und El Kebab. In einem einfachen Restaurant essen wir zu Mittag. Die kleinen und wenig befahrenen Straßen führen uns durch die beeindruckenden Landschaften des Hohen Atlas. Endlich erreichen wir das kleine Hochgebirgsstädtchen Imilchil. Das Hotel ist geschmackvoll eingerichtet und das Abendessen eine Gaumenfreude. Tagetappe ca. 350 km

 

7. Tag: Nach dem Frühstück geht es zunächst weiter gen Süden. Bald schon raubt uns die spektakuläre Strecke den Atem. Bei 2670 m Höhe erreichen wir den nächsten Pass. Jetzt geht es wieder nach unten, und die Todra-Schlucht wird immer enger. In der Bilderbuchoase Tinghir genießen wir unser Mittagessen. Jetzt geht es durch die Steinwüste bis nach Tinejdat und wenig später über Erfoud zur “kleinsten Sandwüste der Welt“, dem Erg Chebbie. Am Abend erreichen wir unser spektakuläres Hotel in Merzouga. Von hier aus haben wir eine großartige Aussicht auf die gesamte Oase und die Sanddünen. Tagesetappe ca. 320 km

8. Tag: Die Lage unseres Hotels inmitten der Oase ist geradezu prädestiniert, um hier einen Pausentag einzulegen. Wer möchte, kann sich auf einem Kamel durch die Dünen schaukeln lassen, eine Quad-Tour buchen oder eine Wanderung zu Fuß durch die fantastische Wüstenlandschaft unternehmen. Wer sich ausruhen möchte, legt sich einfach am Pool im Innenhof in die Sonne.

 

9. Tag: Bis Alnif fahren wir durch die Steinwüste des Tafilalt. Nach einer Kaffeepause erreichen wir schon bald kleine Nebenstraßen, die uns in Oumrjane nach an die Wüste bringen. In einem einfachen Restaurant gibt es ein typisch marokkanisches Mittagessen. Bereits am Nachmittag erreichen wir die fantastische Oasenstadt Zagora. Wir können jetzt noch ein wenig im Pool schwimmen gehen, bevor wir unser leckeres Abendessen zu uns nehmen. Tagesetappe ca. 300 km

 

10. Tag: Am Morgen führt uns die heutige Etappe entlang des faszinierenden Draa Tals bis nach Agdz. Die Dichte an Dattelpalmen in diesem Tal ist außergewöhnlich hoch. Hier können wir eine Kaffeepause einlegen. Jetzt wird es wieder kurvenreicher und immer wieder erfreuen wir uns an beeindruckende Canyons und an Plateaus der Steinwüste. Dann haben wir ein weiteres Highlight erreicht: unser außergewöhnliches Wüstenhotel in Foum Zguid. Der Pool ist einladend und auch das Abendessen ist ein Genuss. Tagesetappe ca. 240 km

 

11. Tag: Nach dem Frühstück geht es zunächst eine Wüstenstrecke bis zur Oase Tissint, wo ein Fotostopp obligatorisch ist. Die Kontraste können kaum stärker sein: Das Grün der Palmen, das Braun des Basalt und das Blau des Oasenbachs ergeben eine phänomenale Komposition. Nachdem wir in Tata zu Mittag gegessen haben, geht es von nun an in den Anti-Atlas. In Igherm machen wir unsere Mittagspause. Die Strecke am Oued Tata bis Igherm ist bereits fantastisch, doch was dann folgt, ist eine sensationelle Strecke im Anti-Atlas. Kleine und enge Kurven wechseln sich mit langgezogenen Kurven ab. Immer wieder gibt es grandiose Aussichten auf die kahlen Berge der Umgebung. Dreimal fahren wir auf eine Passhöhe und dann wieder runter. Dann ist es soweit, wir nähern uns Tafraoute und sind vollkommen überwältigt von der Schönheit der Landschaft. Am Abend genießen wir nochmals die Ausblicke von unserem sehr geschmackvoll eingerichteten Hotel auf die Umgebung. Das Abendessen heute ist ein besonderer Genuss. Tagesetappe ca. 340 km

 

12. Tag: Der Vormittag steht zur freien Verfügung. Wer möchte kann sich am Pool sonnen, oder im Ammelntal spazieren gehen. Am Nachmittag geht es auf eine Erkundungstour in die Umgebung. Das Braun der Granitfelsen und das Grün der Palmen im Ammelntal sind wunderschön anzusehen. Plötzlich, wie aus dem Nichts, stehen wir vor ihnen: Les Peintures (Die bunten Berge). Ein belgischer Künstler hat etliche Felsen mit Naturfarben in blau, grün und rot angemalt. Gerade jetzt bei der Nachmittagssonne erleben wir eine einzigartige Szenerie, die wir so schnell nicht wieder vergessen können. Am Abend genießen wir erneut das leckere Abendessen in unserem bemerkenswerten Hotel. Tagesetappe ca. 50 – 150 km.8. Tag: Die Lage unseres Hotels inmitten der Oase ist geradezu prädestiniert, um hier einen Pausentag einzulegen. Wer möchte, kann sich auf einem Kamel durch die Dünen schaukeln lassen, eine Quad-Tour buchen oder eine Wanderung zu Fuß durch die fantastische Wüstenlandschaft unternehmen. Wer sich ausruhen möchte, legt sich einfach am Pool im Innenhof in die Sonne. 

 

 

13. Tag: Auch heute können wir auf die ersten 100 km nochmals den großartigen Kurvenswing im Anti-Atlas genießen. Kurvenreich windet sich die Straße durch die Täler und die Berge. Ein guter Belag sorgt zudem für viel Fahrfreude. In Talouine essen wir zu Mittag. Die weiteren kurvenreichen Strecken führen uns mal auf Hochebenen, mal durch Täler, bis wir am späten Nachmittag Ouarzazate erreichen und im Hotel einchecken. So bekommen wir einen Eindruck von der „Filmstadt“ Marokkos (Asterix und Obelix, Lawrence von Arabien etc. wurden hier gedreht). Tagesetappe ca. 370 km

 

14. Tag: Mit dem letzten Fahrtag können wir auch das letzte grandiose Highlight dieser Reise erleben: die Passstrecke des Tiz N Tichka. Vorher fahren wir jedoch an der kurvenreichen Nebenstraße über Ait Ben Haddou entlang. Bei 2230 m Höhe erreichen wir die Passhöhe und genießen hier unsere Kaffeepause. Danach geht es auf einer neu asphaltierten, grandiosen Straße immer weiter nach unten. Nach dem Genuss unseres Mittagessens erreichen wir am Nachmittag wieder Marrakesch. Nach der Rückgabe der Motorräder bleibt vielleicht noch ein wenig Zeit, in den Gassen dieser faszinierenden Stadt zu schlendern oder den einen oder anderen Einkauf zu tätigen. Ein letztes Mal genießen wir unser leckeres marokkanisches Abendessen. Tagesetappe ca. 210 km

 

15. Tag: Nach dem Frühstück heißt es, Abschied zu nehmen von einer grandiosen Reise wie aus einem Märchen aus 1001 Nacht. Nach dem Transfer zum Flughafen und wenn alle in ihrem bequemen Sessel des Fliegers Platz genommen haben, träumen alle noch von dieser Reise und denken sich: „Marokko, wir kommen wieder“.

 

(Programmänderungen bleiben vorbehalten)